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Nach Monaten harter Arbeit haben wir nun die perfekte Lösung, der neue Onestep ist da!
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Sprechen Sie mit uns, wir sind gerne für Sie da!
Die Pessar-Therapie stellt heute eine anerkannte, minimal invasive, kostengünstige und effektive Therapie dar.
Die Pessar-Therapie bei Deszensus und Harn- Inkontinenz ist besser als ihr Ruf!
Vorbei sind die Zeiten, in denen Pessare nach Flour rochen und Infekte auslösten.
Die klassische Behandlungsmethode ist mit moderneren, angenehmeren Pessar-Typen aus speziell entwickeltem Silikon zurückgekehrt!
Zu dieser Renaissance trägt nicht zuletzt auch die ernüchternde Bilanz der Deszensus- und Inkontinenzoperationen bei. Die Langzeit- Ergebnisse sind bei weitem nicht so gut, wie die meisten Operateure erwartet haben.
Nach Monaten harter Arbeit haben wir nun die perfekte Lösung, der neue Onestep ist da!
Drei Faktoren
bestimmen wesentlich
die Lebensqualität im Rollstuhl!
Das höchste Gut ist die intakte Haut, denn jegliche Irritation mit Rötung oder sogar Dekubitus limitiert das Aufsein und bedeutet für die Zukunft, dass eine zurückbleibende Narbe nie mehr die Stabilität und Belastungs- fähigkeit einer zuvor intakten Haut hat. Sprich, die Zeiten die im Rollstuhl verbracht werden können, sind kürzer und das Risiko einer neuerlichen Haut- problematik ist deutlich erhöht.
Das lästigste Problem ist die Darmentleerung, der „Stuhltag“. Seit dem Kindesalter gewohnt, diese Funktion im Griff zu haben, hat sich nach der Rückenmarkverletzung eine katastrophale Veränderung ergeben. Nun ist die Darmentleerung zu planen. Wenn ich wieder ins Berufsleben einsteige, wird wohl eher der Abend die bessere Zeit sein, da ein eventuelles „Nachstuhlen“ zu Hause besser bewältigt werden kann. Für den Fall, dass ich nicht wieder arbeite, ist der Vormittag die günstigere Zeit, da dann meine Familienmitglieder bereits in der Schule, beim Arbeiten und damit außer Haus sind und so Toilette und Bad nicht von mir blockiert werden. Neben Änderungen der Essgewohnheiten, die manchmal erforderlich sind, müssen Abführmittel eingenommen werden und manchmal noch zusätzlich Zäpfchen zur Stimulation des Enddarmes und Auslösung der Entleerung. Alles in allem langwierige Prozesse, an die man sich gewöhnen muss und an die sich auch der Darm anpassen muss. Nehme ich zu starke oder zu viele Abführmittel, kommt die Entleerung vor der geplanten Zeit. Oft kommt es auch noch zum „Nachstuhlen“ so dass der Stuhltag wirklich fast ein ganzer Tag ist. Letztlich zwingt mich die Angst vor unfreiwilligem Stuhlverlust in der Öffentlichkeit zu Hause bleiben.
Wenn nach angemessener Zeit nach der Rückenmarkverletzung eine zufriedenstellende Stuhl-Entleerung in adäquater Zeit (unter 1 Stunde) mit den herkömmlichen Methoden nicht erreicht werden kann, sollte an eine Irrigation des Darmes gedacht werden. Diese Manipulation ist planbar, führt zu einer guten und raschen Entleerung des Darmes und hat den Vorteil, dass keine Chemie den Darm reizt und schädigt, da lediglich lauwarmes Wasser in den Darm kommt.
Es stehen verschiedene Systeme zur Verfügung:
Das am schnellsten lösbare Problem der Blasenentleerung ist für die meisten Rückenmarkverletzten nach wenigen Wochen zufriedenstellend gelöst.
Je nach Verletzungshöhe wird die Blase über Reflexmiktion und Urinal- Kondom beim Mann oder über Intermittierenden Katheterismus entleert. Im Einzelfall stehen auch andere Formen des Blasen-Managements zur Verfügung, die jeweils mit dem Urologen bei Problemen besprochen werden können. Zur Verbesserung der Quality of Life bei zunehmenden Alter kann auch an die Anlage eines Bauchdeckenkatheters gedacht werden.
Pro Jahr und pro 1 Million Einwohner kommt es durch Unfälle in Mitteleuropa zu durchschnittlich 15 bis 17 Rückenmarkverletzungen mit Querschnitt-lähmungen. Das bedeutet für Österreich ca.135 neue Querschnittlähmungen pro Jahr, in 20 Jahren also knapp 2.700 neue Rollstuhlfahrer. Etwa 2 Drittel davon sind Paraplegiker und 1 Drittel Tetraplegiker.
Da alle Betroffenen leidvoll erfahren mussten, wie schwer und langwierig eine „Stuhleinstellung“ bzw. ein ausreichend kurzer und auch sichere „Stuhltag“ ohne unfreiwilligen Stuhlverlust dazwischen zu erreichen ist, möchten wir Sie noch einmal auf die Irrigation als eine adäquate Entleerungsmethode hinweisen. Für Tetraplegiker kommt ja fast ausschließlich nur die Fremd-irrigation im Liegen in Frage.
Dazu wurde ein System entwickelt, das einen fix mit dem Irrigator verbundenen Auffangbeutel hat, so dass der Darminhalt sich nicht auf eine Vorlage oder eine Duschwanne entleert. Der gesamte Darminhalt wird direkt in den Auffangbeutel geleitet. Dies macht die Darmentleerung mittels Irrigation für viele Betroffene wesentlich weniger beschämend und belastend, da die Geruchsbelästigung komplett wegfällt, auch für das Pflegepersonal oder Angehörige ein willkommener Vorteil. Außerdem wird kein Stuhl in der Gegend herumgeschmiert - ein riesiger hygienischer Fortschritt.
Unter https://vimeo.com/4558256 können Sie ein Video ansehen, das sehr anschaulich demonstriert, wie eine saubere und geruchsfreie Fremd-Irrigation möglich ist, ohne dass Stuhl neben dem Auffangbeutel verloren geht. Das System ist vom Arzt verschreibbar und die Kosten werden bis auf einen Selbstbehalt von den Krankenkassen über- nommen.
Das Anlernen von Angehörigen oder Pflegekräften erfolgt über entsprechend ausgebildete Kontinenzschwestern/Pfleger auf proktologischen Spezial-Ambulanzen und auch über einige Sanitätsfachgeschäfte, die diesen Service ebenfalls im niedergelassenen Bereich anbieten. Bei Interesse können Kontaktadressen bei uns abgefordert werden.
Auch für diejenigen, die sich auf der Toilette selbstständig irrigieren können, stehen die bewährten Produkte vom kleinen Qufora® Mini bis zum System mit rektalem Ballonkatheter zur Verfügung, letzteres hat dort seinen Einsatz, wo der Beckenboden zu schwach ist, das eingebrachte Wasser zu halten.
Wichtig:
Vor einer Irrigationsbehandlung ist UNBEDINGT eine Abklärung des Darmes durch eine/n Proktologen/in oder Gastroenterologen/in durchzuführen. Das Erlernen der Irrigation erfolgt dann zusammen mit einer Kontinenz-Beratungsstelle.
Curvexist so gefertigt, dass das flexible Hydro- kolloid modellierbar ist und optimal an die Konturen des Körpers angepasst werden kann. Welland´s neue Flair Active Curvex Palette wurde als sanfte und flexible Lösung für parastomale Hernien, peristomale Unebenheiten und leicht retrahierte Stoma entwickelt. FlairActive Curvex eignet sich auch vorzüglich für den Einsatz anstelle von starren konvexen Systemen, die nicht gut toleriert werden oder zu Druckstellen geführt haben.
Einfach die Aussenhülle abziehen und so vom Innen-Beutel trennen. Die Aussenhülle wird in einen Müllkübel geworfen. Der Innenbeutel wird nach der Ent- fernung von der Haut in die Toilette geworfen und wegge- spült. Schon nach 3 bis 4 Wochen ist der Beutel im Kanalsystem von Bakterien abgebaut.
Die FlairActive Xtra Kolostomiebeutel können in jeder Toilette entsorgt werden, in die auch Toilettenpapier geworfen wird. Dies gilt auch für Vakuum-Toiletten. Damit sind Sie im Flugzeug, der Bahn, auf Reisen, im Hotel jederzeit sicher und unabhängig.
Ortoproban